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Samurai Kids

Samurai Kids

Sicherheit für Ihr Kind

In Deutschland ist kindgerechter Kampfkunstunterricht recht neu. Noch neuer und ungewöhnlicher sind professionelle Kampfkunstprogramme für Kinder.


Das Programm „Samurai Kids“ ist speziell auf Kinder im Alter von 4 bis 13 Jahren zugeschnitten  auf ihre Bedürfnisse, ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten und darauf, sie zu motivieren und anzuspornen.


Ein ganz wichtiger Aspekt ist dabei, den Kindern durch spezielle Selbstschutz- und Selbstverteidigungsregeln Sicherheit zu vermitteln: Sie lernen praktische Regeln, die sie im Lebensalltag in Gefahren und Konfliktsituationen anwenden können.

- Sicherheit für Ihr Kind


- Innovatives Lernkonzept mit einem neuen Fokus


- Individuelle Ermutigung und Lob


- Vergleich zwischen Klassischem Lernansatz und Samurai-Kids-Lernkonzept

Innovatives Lernkonzept mit einem neuen Fokus

Was ein auf Motivation und Anerkennung basierender Unterricht für den Lernerfolg der Schüler bedeutet, dass können sich viele Eltern gar nicht vorstellen, bevor sie die Fortschritte bei ihren Kindern gesehen und erlebt haben.


Denn wir alle Sie, wir als Autoren, viele andere Eltern und Kampfkünstler der „klassischen“ Schule haben oft selbst noch unter ganz anderen Bedingungen gelernt.


Aus eigener Erfahrung wissen viele, dass in Lerninstitutionen wie Schulen mit Lob und Anerkennung leider oft spärlich umgegangen wird.


„Nicht getadelt ist schon gelobt genug“, sagt ein Sprichwort, das vielfach die Devise des Lehrens zu sein scheint.


Fehlervermeidung und Normerfüllung


In vielen Lerninstitutionen, insbesondere in Schulen, hat sich eine Art „Null-Fehler-System“ etabliert. Das heißt, der Fokus liegt beim Lernen zu oft auf der Vermeidung von Fehlern. Wer Fehler macht, bekommt schlechte Noten, und wer „keine Fehler“ macht, bekommt gute Noten. „Fehler“ gelten als Schwäche, und Schwächen gilt es zu vermeiden oder auszumerzen, wenn man das Schulsystem erfolgreich durchlaufen will.


Lenkt man den Fokus auf mögliche Fehler, die es zu vermeiden gilt, so wird jedoch ein Lernklima erzeugt, in dem Kinder sich oft nicht wohlfühlen und sich vor allem nicht optimal entfalten können.

Was die Kinder dadurch wirklich lernen, ist: „Gut bin ich, wenn ich keine Schwächen habe bzw. keine Fehler mache.“ Darunter leiden die Kinder gleich in mehrfacher Weise: Wer viele Fehler macht und daher häufig schlechte Noten bekommt, dessen Selbstwertgefühl knickt ein, weil es ihm an Erfolgserlebnissen fehlt.


Aber selbst Kinder, die wenig Fehler machen und oft gute Noten nach Hause bringen, wissen noch immer nicht, wo ihre wirklichen Stärken liegen.


Sie wissen nur, dass sie im Vergleich zu anderen Kindern „besser“ sind, aber sie erfahren nicht, worin ihre ganz individuellen Stärken ihre speziellen Fähigkeiten und Talente bestehen. Und sie werden vom Schulsystem auch kaum darin gefördert, ihre Stärken weiter auszubauen.

Damit entgeht ihnen ein wesentliches Moment der Selbsterfahrung.

 

Schulen und andere Lerninstitutionen geben „Normen“ vor: Ein bestimmter Stoff muss innerhalb eines festgelegten Zeitraums erlernt werden.

Aufgabe der Kinder ist es lediglich, durch Lerneifer der Norm zu entsprechen.

Wer die Norm erfüllt, ist gut; wer nicht, bekommt eben schlechte Noten oder fällt durch die Prüfung.

Doch Menschen sind individuell verschieden und passen nicht in Norm-Schablonen.


Im Samurai-Kids-Programm legen wir daher einen gänzlich anderen pädagogischen Ansatz zugrunde, der sich vom „Lernen alter Prägung“, wie es heute noch an den meisten Schulen praktiziert wird, grundsätzlich unterscheidet.


Unser Konzept beruht auf modernen wissenschaftli- chen und psychologischen Erkenntnissen, wie sie unter anderem Prof. Dr. Marco Ennemoser in seiner Forschung gewonnen hat.


Wenn das Augenmerk auf Fehlervermeidung oder Fehlerkorrektur liegt, dann macht man ... genau: Fehler.


Das können Sie ganz einfach selbst ausprobieren.


Denken Sie jetzt bitte einmal nicht an einen rosa Elefanten. Woran haben Sie gerade gedacht? Richtig: an einen rosa Elefanten!


Aber weder an eine grüne Maus, noch an einen Kampfsportler mit Braungurt oder an das nächste Mittagessen.


Aus der Lernpsychologie wissen wir, dass Energie immer den Gedanken folgt.


Deshalb legen wir im Kampfkunstunterricht den Fokus nicht auf mögliche Fehler oder deren Vermeidung, sondern auf Lob und Wertschätzung der von den Kindern erbrachten Leistung also auf den positiven Aspekt, den das Kind mit seinem Lerneifer einbringt, und zwar ganz unabhängig davon, wie „perfekt“ die Leistung als solche „objektiv gesehen“ ist.

Individuelle Ermutigung und Lob

Natürlich passieren auch im Kampfkunstunterricht  „Fehler“, wenn Bewegungen oder Techniken falsch oder unzureichend ausgeführt werden. 


Aber nur da, wo nicht gehobelt wird, fallen  keine Späne. Selbstverständlich gibt es auch Unterschiede bei den Kindern: Manche lernen  schneller, andere brauchen länger.


Doch im Samurai-Kids-Programm brauchen die Kinder keiner 

Norm zu entsprechen wie in der Schule.


Sie  müssen nicht innerhalb eines festgelegten Zeitraumes einen bestimmten Stoff verinnerlichen, sondern dürfen individuell so vorangehen, wie sie können und möchten.

Dazu trägt neben einer Vielzahl von motivierenden Elementen ein strukturiertes Unterrichtsprogramm und ein Vorgehen in kleinen, aber kontinuierlichen Lernschritten bei, die den Kindern deutlich sichtbar gemacht werden. 


Der jeweilige Gürtelgrad ist daher im Samurai- Kids-Programm auch kein Maßstab für das „Norm-Können eines Kampfsportlers“ – sonst könnten bei uns siebenjährige Kinder nicht bereits den Junior-Dan erreichen.

Vielmehr ist der Gürtel einfach die Belohnung dafür, dass die Kinder regelmäßig am Unterricht teilgenommen, mehrere kurze Tests von jeweils 5 Minuten Dauer  im Unterricht absolviert haben und für ihre Entwicklung. 


Im Kampfkunstunterricht legen wir den Fokus  selten darauf, welche Fehler ein Kind gemacht hat oder vermeiden sollte, sondern welche individuellen Stärken der Einzelne einbringt, was er damit erreichen und wie er sich verbessern kann. 


Das ist motivierend, aufbauend und förderlich für das Selbstwertgefühl wie für das Lernklima insgesamt.


Ganz wichtig ist, dass der Kampfkunstlehrer im Unterricht mit den Kindern stets positive Worte verwendet: Grundsätzlich erhalten die Kinder in jeder Unterrichtsstunde ein Feedback über ihren Lernstand.


Die Formulierung wird dabei immer so gewählt, dass es aufbauend wirkt.


Lernfortschritte wer- den ausdrücklich anerkannt und gelobt, um die Kinder zu motivieren. Für Fehler werden sie je- doch nicht getadelt oder ausgeschimpft.


Dafür ist neben einer entsprechenden inneren Einstellung der Kampfkunstlehrer eine besondere Wortwahl nötig, die die Trainer bei ihrer Ausbildung zum Samurai-Kids-Programm lernen.


Vergleich zwischen Klassischem Lernansatz und Samurai-Kids-Lernkonzept

„KLASSISCHES“ LERNKONZEPT“


Ziel: Erfüllen einer von Lehrplänen bestimmten, abstrakten Norm – ein festgelegter Unterrichtsstoff muss im vorgegebenen Zeitrahmen erlernt werden


Fokus auf Fehlervermeidung, Fehlerkorrektur und Fehler-Ausmerzen




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Feedback in Form von Noten, meist nur in größeren Abständen


Schlechte Noten möglich


Risiko, durch Prüfungen zu fallen

LERNKONZEPT

NACH SAMURAI KIDS

Ziel: individuelle Entfaltung des Einzelnen und seiner Stärken; Kinder werden an ihrem eigenen Lernstand gemessen, nicht an einer „objektiven“

Norm


Fokus auf den individuellen Stärken des Einzelnen sowie auf dem positiven Aspekt der erbrachten Lernleistung durch Lob und Anerkennung

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Feedback in jeder Unterrichtsstunde, in Form von motivierenden Worten und positiven Einträgen auf der Trainingskarte


Es gibt keine Noten und keine Kritik.


Kinder werden mit aufbauenden Worten auf Verbesserungspotenziale

hingewiesen


Es gibt keine Prüfungen, sondern nur kurze „Tests“ in regelmäßigen Abständen.


Die Hürde ist niedrig, das Risiko durchzufallen gering.

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